Entwurmung bei Katzen
Katzen entwurmen gehört zur medizinischen Grundversorgung Ihres Tieres dazu. Auch wenn Ihre Katze nicht unter einem akuten Befall leidet, ist eine Wurmkur eine regelmäßige Vorsorgemaßnahme, die wir bis zu viermal im Jahr empfehlen. Gerade bei Jungkatzen und Freigängern kann eine Entwurmung sogar noch häufiger ratsam sein.
Was genau ist ein Wurmbefall?
Ein Wurmbefall muss nicht zwingend schädlich für Ihre Katze sein. Ein paar Wurmarten führen jedoch zu Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit, Haarausfall oder Juckreiz am Anus. Um Ihrem Tier diese Erfahrungen zu ersparen, ist eine regelmässige Wurmkur sowohl bei Wohnungskatzen als auch Freigängern ratsam. Ziel der Entwurmung ist es, die Infizierung mit Spul- und Hakenwürmern, von denen jede Katze befallen ist, auf einem tiefen und unschädlichen Niveau zu halten.
Bei sichtbarem Wurmbefall sollte zweimal hintereinander im Abstand von 2 Wochen entwurmt werden. Dies kann mithilfe von Tabletten, Salben oder Spot-Ons geschehen, die Sie von uns nach Hause mitgegeben bekommen. Sie können Ihre Katze also ohne Probleme selbst entwurmen.
Was gibt es bei jungen Katzen zu beachten?
Katzenwelpen sollten die ersten 6 Monate monatlich, danach alle 3 Monate entwurmt werden. Das liegt daran, dass der junge Katzenorganismus noch anfälliger auf Krankheiten wie Durchfall und Appetitlosigkeit ist, da sonst Untergewicht droht. Eine Katze mit Mangelerscheinungen ist in ihrer Entwicklung gehemmt und ist dann auch im Erwachsenenalter anfällig für alle möglichen Krankheiten.